Heilige Berufung oder “Käufliche” Liebe?

 

Gerade weil wir über ein einzigartiges authentische Wissen und Fertigkeiten verfügen, schließen wir besonders deshalb auch das reale Praktizieren der Sexualität in der Praxis absolut nicht aus.

Wer dies also ebenfalls erleben möchte und für den es eine Hilfe ist, kann dies darum JEDERZEIT bei uns auch er- und ausleben.

Für uns ist es nicht wichtig, wie die Gesellschaft oder Einzelne unser Handeln bewerten mögen. Denn wir SIND in unserem Dao.

Wer es als “unmoralisch”, “schmutzig” und als etwas “schlechtes” ansieht, für den mag dies vielleicht so sein.

Wer es hingegen als EDEL, REIN und HEILIG ansieht, nun für den ist es dann so.

 

Aus juristischer Sicht und aus Sicht des bundesdeutschen Finanzamtes mag es sich durchaus in ihrem “Schubladen-Denken” als “Prostitution” handeln. Doch Sichtweisen sind verschieden. Mit der üblichen “Rotlicht-Szene” haben wir wohl kaum wirklich etwas gemein. Das dürfte nicht nur jeder Besucher unserer Online-Seiten schnell erkennen, spätestens bei einem persönlichem Besuch werden da wohl eventuelle Restzweifel ausgeräumt.
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spracheIn unserer Sicht ist unser Angebot ein Dienst und ein Service von WIRKLICHER selbstloser Liebe und Herzenswärme, das aus tiefer religiöser Motivation und Überzeugung erfolgt.

Gerade DADURCH werden auch “hartherzige” Menschen oft auf eine Weise berührt, die sie buchstäblich wie Butter in der Sonne dahinschmelzen läßt, und sehr oft staunen solche Menschen dann, daß sie Bereiche betreten, deren Existenz sie nie für möglich hielten.

 

 

 

prostitutionOft werden wir jedoch vorher von Kritikern gefragt, wenn es doch “heilig” ist und so “rein”, WARUM nehmen wir dann Geld dafür und bieten es nicht völlig KOSTENLOS an?

Hier zeigt sich aber leider bereits durch die Fragestellung selbst, wer selbstsüchtig nur an SEIN Ego denkt und mißgünstig in seiner wahren Natur ist. Denn die Antwort ist denkbar simpel:

Wenn wir uns aus völlig FREIEN Stücken dazu entscheiden, diesen Weg der “spirituellen Erotik” GANZHEITLICH zu gehen und aus tiefer Liebe und Mitgefühl heraus auch unseren Körper völlig selbstlos zur Verfügung stellen, ohne Ansehen, Alter oder ethnischer Herkunft der Person, dann ist es wohl sehr kurzsichtig zu denken, daß dies ständig “kostenlos” möglich ist.

Wenn dies so möglich wäre, würden wir dies in einer autarken Gemeinschaft mit Freuden tun. Denn dann könnten wir uns GANZ für die Menschen einbringen, ohne daß Finanzamt, Gewerbeamt, jegliche Behörden, Vermieter, Versicherungen, Strom-, Wärme- und Wasserversorger, Lieferanten von Nahrungsmitteln, Kleidung usw. von uns regelmäßige Kosten haben wollen.

Wenn wir uns nämlich nun völlig selbstlos jeden Tag bis tief in die Nacht hinein, dieser heiligen Aufgabe hingeben, so verbleibt logischerweise keine Zeit, um einem anderem weiterem Beruf nachzugehen, um dadurch die eigenen Lebenshaltungskosten (z.B. Essen, Kleidung, usw.) selbst bestreiten zu können. Und so würden wir weder Miete, laufende Kosten, noch Steuern oder Lebenshaltungskosten zahlen können und innerhalb kürzester Zeit logischerweise verhungert oder in der Kälte erfroren sein. Auch wären dann keine harmonisch eingerichteten Räume möglich, in denen wir unsere Gäste empfangen oder die Zuhilfenahme von Utensilien (Matrazen, Handtücher, Öle, Nuru-Gel, Sanitär-Artikel), damit eine Massage oder ein Ritual überhaupt durchführbar ist.

 

Wir sehen unsere Tätigkeit als eine heilige Berufung, die wir aus tiefer religiöser Sicht heraus mit völliger Hingabe und voller Leidenschaft tun. – Wir sind damit selbstlos tätig, aber nicht hirnlos!

Denn wer derart weltfremd und höchst unsinnig argumentiert, “warum unsere Leistungen nicht kostenlos wären” und “Bezahlung hätte nichts mehr mit Spaß und tabuloser freier Hingabe zu tun”, zeigt damit in Wahrheit leider ein sehr parasitäres Verhalten, ein Schmarotzertum.

Ich nenne es bewußt ungeschönt und schonungslos beim Namen! Denn wie ein Parasit denkt derjenige leider NUR an seinen persönlichen Vorteil und hat nicht das mindeste Verständnis für sein Gegenüber, das er völlig einseitig zu übervorteilen und auszunutzen gedenkt. Er erwartet damit letztlich, daß wir alle unsere Kosten aus unserer eigenen Tasche bestreiten, gesteht uns keine Möglichkeit einer Einnahme als Ausgleich zu und nimmt billigend unseren Ruin, Mietkündigung bis zum Hungertod in Kauf. Er zeigt weiterhin damit weder den geringsten Respekt, noch Achtsamkeit, Höflichkeit oder Intelligenz.

2356Hingegen ist ein Bestreben nach Harmonie, IMMER darauf bedacht, NICHTS als selbstverständlich anzusehen, ALLES stets auszugleichen und ein stetiges Geben und Nehmen anzustreben. Solches ist eine symbiotische Sichtweise, die auf eine harmonische Balance ausgerichtet ist. Niemand wird übervorteilt, in seiner Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft ausgenutzt und damit verachtend als naiv betrachtet. Denn so ein Ausgleich ist auch eine Geste der Wertschätzung.

Etwas nur “kostenlos” anzubieten, führt leider unter den modernen Menschen dazu, daß es nicht wertgeschätzt, nicht geachtet und der Sache mit dem nötigen und ihr geschuldeten Respekt begegnet wird.

 

Geld ist in dieser Welt ein geläufiges Zahlungsmittel, womit ein sinnvoller Ausgleich erfolgen kann. Uns geht es aber absolut nicht darum, daß es “nur” Geld sein muß. Gerne kann ein Ausgleich durchaus auch mittels anderer Sach- oder Dienstleistungen sein, die uns dann wiederum nützlich sind. Dies kann zwischenmenschliche bzw. gemeinschaftliche Beziehungen stärken und geht bereits in die Richtung einer angestrebten autarken Lebensgemeinschaft.

 

Solche Tätigkeit, wie wir sie aus religiöser Überzeugung tun, wurde in der Zeit der Antike häufig innerhalb religiöser Zentren, insbesondere Tempeln, durchgeführt. Aufgrund dieser Hingabe von Tempel-Dienerinnen und Priesterinnen, wurden von den Besuchern dieser Tempel sehr immense Spenden getätigt. Dies waren zuhauf Gold, Juwelen, Grundbesitz, Immobilien und anderes. Wertvolle Götterstatuen wurden gespendet, denn man begegnete diesen heiligen Handlungen stets mit höchster Achtung und Dankbarkeit.

In der heutigen von selbstsüchtigem Eigennutz bestimmten gesellschaftlichen “Geiz-ist-Geil”-Mentalität, ist so eine Erwartung eines Ausgleichs leider völlig undenkbar geworden. Noch nicht einmal 5 Euro würde ein Besucher freiwillig spenden. Denn “warum” sollte er für “Spaß” bezahlen?

Ein wirtschaftlicher Ruin und Verhungern wären selbstverständlich die Folge.

 

Wir sind keine Götter oder Unsterbliche, sondern den irdischen Gesetzmäßigkeiten wie jeder andere Mensch ebenfalls unterlegen. Damit benötigen wir wie andere Menschen auch Essen, Trinken, Kleidung, haben genauso unsere laufenden Lebenshaltungskosten und werden sicher nicht, nur weil solche selbstsüchtigen Menschen dies uns einzureden versuchen, ein Leben in Askese und Enthaltsamkeit führen.

Geld ist ein Tauschobjekt zur Zahlung in dieser Welt. Es ist ein Teil dieser Welt und des irdischen gesellschaftlichen Systems. Und dies akzeptieren wir. Wir handeln nicht gegen die Natur oder das Dao. Auch wir nutzen Annehmlichkeiten, die für den einen Luxus sein mögen, für den anderen eine Sicherung seiner Lebensgrundlage darstellen. Wir nehmen für uns also dieselben Rechte in innerer Dankbarkeit an, die andere Menschen ebenfalls als Selbstverständlichkeit für sich beanspruchen. Nur ist unsere Sichtweise, unsere Motivation, unser Leben eben anders wie von anderen Menschen.

Darum setzen wir angemessene Grundpreise fest, von denen wir auch nicht abweichen werden. Nur dadurch sind wir in der Lage, in der modernen Zeit auch selbst wirtschaftlich mit allen anfallenden Kosten zurecht zu kommen.

Sind deutliche Überschüsse, die nicht benötigt werden, lassen wir sie in gemeinnützige Projekte fließen, für die wir ehrenamtlich tätig sind, damit sie auch anderen Menschen zugute kommen können.

 

 

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