Was ist die tiefe Bedeutung der DAO-Massagen?

 

In unserer heutigen Zeit fehlt uns kein Bewußtsein oder Wissen, sondern es fehlen einfach die WIRKLICHEN TATEN.

Das Wissen ist in unserer Zeit alles da.
Es steht JEDEM zur Verfügung, der es ernsthaft nutzen möchte.
Aber fast niemand möchte es wirklich nutzen!

Die wirklichen Taten, nach diesem Wissen oder seiner Erkenntnis zu handeln, fehlen!

 

Wenn wir wirklich EHRLICH zu uns selbst sind, dann wissen wir das sehr tief in unserem Inneren!
Jeder Mensch kennt die Wahrheit. Doch sie liegt unter einer extrem dicken und oft bereits undurchdringbar gewordenen Schicht aus Bequemlichkeit, Faulheit, mangelndem Ehrgeiz, Materialismus, Begierden, Anhaftungen, Unsicherheit und Angst begraben!

Wir vergeuden fast jede Minute unseres kostbaren Lebens mit Dingen, die oberflächlich, künstlich, ohne Gewicht, kurzweilig und von scheinbar „angenehmen“ Geschmack und Äußerlichkeiten sind!

Für die aber so extrem WICHTIGE Entwicklung unserer ewigen Wesen, unserer Seele bzw. unseres Geistes, haben wir zumeist nur wenige Sekunden übrig, und oft noch nicht einmal die!
Wie kann es jetzt da noch verwundern, daß wir KEINERLEI echte spirituelle Fortschritte mehr machen, sondern unser Bewußtsein immer stärker eine Abwärts-Entwicklung erfährt?

 

Ich möchte euch eine Begebenheit aus dem Leben des Shakyamuni-Buddhas ((Siddharta Gautama) erzählen:

Buddha wies während seiner Wanderschaften seine direkten Schüler stets an, einmal täglich in den jeweils benachbarten Ort zu gehen, um dort selbst um Essen zu betteln.

Diese Methode war ihm aus zwei Gründen wichtig:
Erstens, ging es hier darum, daß jeder Schüler so seinen eigenen Stolz, Hochmut und Überheblichkeit überwinden und Demut lernen sollte.
Und zweitens, ging es um die Menschen, die das Essen spendeten, denn sie kamen so mit den Schülern in Gespräche und bekamen dadurch von diesen, Wissen gebracht.

Dadurch lernten viele Menschen auch den Dharma (die Lehre des Buddha bzw. der geistigen Befreiung) kennen.

 

In einem Dorf begab es sich jedoch, daß die Schüler nichts zu essen bekamen, sondern von den Dorfbewohnern stattdessen wüst beschimpft und verhöhnt wurden.

Resigniert kamen sie mit leeren Schalen und leeren Mägen zu ihrem Meister zurück, der die bedrückten und niedergeschlagenen langen Gesichter seiner Schüler sah.

Er fragte sie dann: „Hat man euch nichts zu essen gegeben?“

Sie bejahten es und fragten Buddha: „Können wir nicht woanders hingehen?“

„Doch,“ sagte Buddha, „das können wir. Aber der Grund dafür, diesen Ort zu verlassen, wird euch auch an jeden neuen Ort begleiten.“

Die Schüler entgegneten: „Die Bevölkerung in diesem Ort erniedrigt uns. Die Leute behandeln uns schlecht und verhöhnen uns.“

Buddha sprach: „Und ihr reget euch darüber auf?
Wenn die Leute jedoch freundlich und respektvoll mit euch umgehen würden, dann wäret ihr glücklich oder?

Das heißt, der Schlüssel zu eurem inneren Frieden, ist in den Händen von anderen Leuten!

Was von außen auf euch einwirkt, macht euch betroffen oder beherrscht euch sogar!“

 

Buddhas Schüler blickten betroffen zu Boden: „Jetzt sehen wir unseren Fehler:

Es ist unser eigener Geist, der unser Leid verursacht und vergrößert. Das bedeutet, daß wir eure Lehre noch nicht verstanden haben.“

 

Buddha antwortete: „Wenn ihr über euch selber verärgert seid, habt ihr noch einen weiten Weg bis zur Wahrheit vor euch!
Bitte beachtet etwas Entscheidendes:

Die Leute haben Schwierigkeiten, etwas Neues zu respektieren.
Sie fühlen sich in ihrem angestammten Glauben bedroht!
Also akzeptieren sie euch nicht!
Manchmal werden sie euch sogar verabscheuen, später werden sie euch verfolgen, noch später euch vernachlässigen, bis sie euch irgendwann akzeptieren!
Alle diese Schritte sind auf unserem Weg nötig.

Bis es jedoch so weit ist, braucht ihr Toleranz und Ausdauer.

 

 

Der Shakyamuni-Buddha gab uns ein Beispiel, wie wir unseren eigenen Stolz, unsere Arroganz, unseren Hochmut und unsere Überheblichkeit überwinden können, um Demut, Bescheidenheit und Einfachheit zu entwickeln.

 

Eine andere Möglichkeit, gerade auch für Frauen unserer modernen Zeit sind die „DAO-Massagen“, die ebenfalls hervorragend geeignet sind, unseren eigenen Stolz, unsere Arroganz, unseren Hochmut, unsere Überheblichkeit und unsere Anhaftungen, Begierden und Ängste überwinden zu können und Vertrauen, Demut, Dankbarkeit, Bescheidenheit, Schlichtheit und innere geistige Charakterstärke (Vajra-Stärke) und Entschlossenheit zu entwickeln.

Gerade in unserer heutigen Zeit sind die „DAO-Massagen“ für unsere spirituelle Entwicklung von so besonderer Wichtigkeit und so eine wertvolle Möglichkeit, da sie unsere intimsten Bereiche und Gefühle berühren.

 

Es ist nicht schwierig, unsere Kleider abzulegen, um mit unserem eigenen Partner Sex zu haben. Das tun alle Menschen und zu jeder Zeit.

Doch wenn wir auch die Kleider unserer Seele fallen lassen und unser Innerstes demaskieren, gewähren wir unserem Gegenüber Einblicke in unser Innerstes, in unsere Gedanken, in unser Herz und in unseren Geist.

Erst, wenn wir das tun und wir auch unsere Ängste, unsere Träume und unsere Nöte, unser Leid nicht mehr länger verstecken, haben wir uns völlig geöffnet, um wirklich nackt zu sein.

 

Wenn wir nun auch nicht mehr werten, beurteilen oder verurteilen und es keine Bedeutung mehr hat, WEM wir uns völlig öffnen, sondern wir diese innere Einstellung, diese innere Haltung, JEDEM Menschen entgegenbringen und auch in unserer intimsten Angelegenheit, dem Sex, keine Trennungen mehr tun, überwinden wir unser falsches Selbst, unsere vermeintliche Identität, unser Ego, wenn alle unsere Handlungen, Gedanken und Wünsche einzig aus der inneren Haltung resultieren, nur noch selbstlose Liebe ZU SEIN!

 

Die „DAO-Massagen“ selbst zu praktizieren, sind eine FUNKTIONIERENDE Möglichkeit, um uns selbst von unserem Karma, unseren Anhaftungen, unseren Begierden, unseren Ängsten und unseren Emotionen, und so aus allem Leid dieser weltlichen Existenz zu befreien.

 

Unser Karma entsteht immer durch UNS SELBST!

Es basiert auf UNS SELBST!

Darum sind WIR SELBST es auch, die unsere Blockaden auflösen müssen!

 

Unsere stärksten Blockaden sind unsere Angst, unser Stolz, unsere Eitelkeit und unsere sehr gewöhnliche und dadurch extrem beschränkte Denkweise, die aus unserem Verstand und damit aus unserem falschen Verständnis heraus resultiert.

 

Das wichtigste Prinzip im Vajrayana-Buddhismus (tibetischer tantrischer Buddhismus / Lamaismus, 喇嘛教) ist es, alles umzukehren und dadurch unsere Perspektive zu verändern.

Der Vajrayana-Buddhismus, der wiederum als zum Mahayana-Buddhismus („Großes Fahrzeug“) zugehörig betrachtet wird, bewahrte uraltes Wissen in 4 Haupt-Lehr-Richtungen: Nyingma (寧瑪派, tibetisch: རྙིང་མ་), Kagyu (噶举派, tibetisch: བཀའ་བརྒྱུད་, Kagyupa), Sakya (萨迦派, tibetisch: ས་སྐྱ་པ་, Sa Skya Pa) und Gelug (格鲁派, tibetisch: དགེ་ལུགས་པ་, Dge-lugs-pa).

Das meiste Wissen wurde nur von Mund zu Mund überliefert.

 

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Der Begründer der Gelbhut-Linie (Gelug, 格鲁派, tibetisch: དགེ་ལུགས་པ་, Dge-lugs-pa) Je Tsongkhapa (tibetisch: ཙོང་ཁ་པ་, chinesisch: Zongkaba – 宗喀巴 – 1357年-1419年) lehrte:
„Auf dem Weg des Großen Erwachens sind weibliche Partnerinnen für die tantrische Praktizierung UNVERZICHTBAR!“
(siehe “翻转法则” – Bhattacharyya: History of tantric religion, Manobar 1982)

 

Gerade für das traditionelle Karmamudra (Sanskrit: Maithuna), wo es explizit um das „Große Erwachen“ geht und damit um die Erleuchtung bzw. die End-Erleuchtung (den geistigen Aufstieg in Nirwana), ist es UNBEDINGT NOTWENDIG, daß es dafür in jedem Fall zwingend einer realen weiblichen Partnerin und einer ECHTEN PRAKTIZIERUNG bedarf!

Dadurch wird deutlich, daß eine bloße Visualisierung (die lediglich reine gedankliche Vorstellung), wie es weitläufig von zahlreichen unwissenden und uneingeweihten Buddhisten offiziell behauptet wird, absolut nicht ausreicht!
Nur sehr wenige Schüler lernen im Westen tatsächlich das tiefe geheime Wissen und unterliegen zumeist Verschwiegenheitsgelübden, so daß hier sehr viel Unwissenheit, Mißverständnisse und Fehlinformationen kursieren.

 

Die Erklärung im Vajrayana-Buddhismus ist: weil unsere Welt nur eine Illusion ist, gibt es die Möglichkeit nicht, daß wir diese Illusion nicht selbst durchbrechen könnten.

Im Gegenteil, als praktizierende Yoga-Tantriker KÖNNEN WIR bewußt diese Illusion zerstören!

Dahinter steckt eine enorme geistige Kraft. Und nur dadurch können wir die Verschleierung und somit die Behinderung der klaren Wahrheit und Freiheit, zerreißen!

 

Nur wenn wir bewußt gegen die Tabus unserer Gesellschaft und bestehender Religionen und menschlicher auf Unwissenheit basierenden „Moral“-Vorstellungen verstoßen und diese tatsächlich SELBST DURCHBRECHEN, können wir die Illusion dieser Welt mehr und mehr klar erkennen und erreichen so viel eher die Möglichkeit des Großen Erwachens!

Wir können dann selbst klar unterscheiden, was WIRKLICH die Wahrheit IST und was weltliche Geistes-GIFTE sind, denn wir werden nicht mehr von weltlichem (säkularen) Denken unseres menschlichen dreidimensionalen und dadurch sehr begrenzten Verstandes beeinflußt.
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Einer der berühmtesten tibetischen Vajrayana-Meister, Dzongsar Jamyang Khyentse Rinpoche, formulierte kürzlich in einem Teaching die Bedeutung der Weisheit in allen buddhistischen Verhaltensweisen wie folgt:

Er stellte den Vergleich zwischen Weisheit, Mitgefühl und Moral bei einer gemeinsamen Autofahrt her. Im Idealfall, sagte er, sollte die Weisheit auf dem Fahrersitz sitzen, Mitgefühl daneben auf dem Beifahrersitz und Moral auf dem Rücksitz oder sogar im Kofferraum des Autos, ganz hinten.

In der Realität ist die Situation jedoch meist umgekehrt:
Die Moral ist auf dem Fahrersitz, das Mitgefühl sitzt daneben, meist im Stillen, während die Weisheit irgendwo auf dem Rücksitz sitzt und vergessen wird. „Wenn das passiert, denke ich, daß viele Dinge schief gehen.“

Um bei dem Gleichnis zu bleiben, wenn die Moral auf dem Fahrersitz das Kommando hat, würden Weisheit und Mitgefühl nie zur Entfaltung gelangen!

 

Dzongsar Jamyang Khyentse Rinpoche nannte ein Beispiel aus dem letzten Kapitel des Avatamsaka-Sutra, das selbst oft als Gandavyuha-Sutra bezeichnet wird.
In diesem Kapitel weist Lord Manjushri Sudhana, einen sehr reichen Laien und die Hauptfigur im Sutra, an, eine Pilgerreise zu unternehmen, um Lehrer zu finden, die ihn in den Wegen eines Bodhisattvas unterweisen. Anschließend lernt Sudhana von insgesamt 53 Meistern, davon 20 Frauen, darunter eine Kurtisane – also eine PROSTITUIERTE!
Und ein anderer Meister war ein 6-jähriger Junge. „Diese Sutras sind wirklich wichtige Referenzen für uns“, sagt Rinpoche, „und Sie sollten sie ausgraben.“

Dzongsar Jamyang Khyentse Rinpoche zitierte Shantideva, den berühmten indischen buddhistischen Meister, Philosophen und Gelehrten aus dem 8. Jahrhundert, der sagte:
„Das gesamte Verhalten eines Buddhisten, wenn er NICHT über die Weisheit verfügt, ist wie ein BLINDER, der ohne Führer durch die Wüste geht.“

 

Wenn diese Welt eine Illusion ist, dann KANN MAN diese Illusion auch durchbrechen!

Es gibt es darum nicht, daß wir diese Illusion nicht durchbrechen könnten!

 

Durch das Durchbrechen BEFREIEN wir uns von dieser Welt, von allem selbst erzeugtem Leid, von unserem Karma und wir beenden diese ewigen Spiele, indem wir die Wiedergeburten endgültig überwinden.

 

Für einen yogatantrischen WIRKLICH praktizierenden Menschen, ist es SEINE HEILIGSTE AUFGABE, ALLE von Menschen erstellten Normen, Regeln, Dogmen und Tabus in dieser Welt ZU DURCHBRECHEN!

 

Die Naturgesetzmäßigkeiten, die universellen Gesetzmäßigkeiten und die Gesetzmäßigkeiten der selbst-LOSEN Liebe sind die drei WAHREN und einzigen Gesetze des Da Dao (des großen Ursprungs-Daos), die JEDER Mensch und JEDE Wesenheit in allen Daseinsbereichen zu erfüllen und zu befolgen HAT.

 

Stattdessen verstoßen wir PERMANENT GEGEN diese göttlichen Regeln und diese universellen Gesetze!

Dadurch zerstören wir unsere Natur, unsere Umwelt, andere Wesen und UNS SELBST!

 

Was sind weltliche Gesetze wirklich?

Es sind Gesetze unserer menschlichen Gesellschaft aus angeblich „moralischen“ Denken resultierend.

Doch sie wurden von uns UNWISSENDEN und befangenen Menschen selbst festgelegt.

Dadurch aber sind wir STÄNDIG IN ANGST, haben STÄNDIG SCHAM und ein schlechtes „Gewissen“, sind völlig GEFANGEN und NICHT MEHR FÄHIG wahrhaftig FREI zu LEBEN und zu LIEBEN!

Wo Angst vor Strafen und Schuldgefühle suggeriert werden, ist kein Raum mehr frei für echte Liebe und spirituelle Entfaltung und somit für das WAHRE Leben.

Infolgedessen können wir NIE wirklichen Frieden in unserer Seele erreichen, sondern wir erhalten unser Leid beständig aufrecht.

 

Die „DAO-Massagen“ sind eine Tat, eine wahrhaftige Praktizierung der universellen Gesetzmäßigkeiten des Da Dao, der allumfassenden göttlichen Einheit, des universellen Schöpfungs-Bewußtseins.

Sie sind eine Sprache der WAHRHAFTIGEN SELBSTLOSEN LIEBE und eine MEDITATION DER LEERHEIT!

 

Es braucht keine Worte, um es auszudrücken, denn die höchste Liebe selbst benötigt keine Worte und Sprachen mehr. Sie ist einfach nur der Zustand unseres WAHREN Seins, welches wir längst vergessen haben.

 

Durch Worte und Erklärungen, resultierend aus unserem ego-gesteuerten Verstand, versuchen wir lediglich eine selbst suggerierte und erdachte VORSTELLUNG von Liebe über unseren Kopf zu transportieren. Denn alle Beteuerungen, wie „ich liebe dich“, sind nichts als leere Worte unseres Verstandes und damit unseres Ich-Feldes, denen keine wirklichen Taten folgen.

Denn wir meinen nicht, was wir sagen und sagen nicht, was wir meinen.

Im „Sterbelied des alten Menschen“ in der „Höllenfeuer-Sutra“ des Maitreya heißt es:

„Freundschaft ist NEID oder EIGENSUCHT!
(Menschliche) Liebe ist LEID oder WAHN DER ZUCHT!“

Wenn wir zu einem Menschen sagen „ich liebe dich“, dann resultiert dies zumeist aus unserem inneren Wünschen und damit aus unserem BEGEHREN. Dieses entspringt unserer ANGST vor einem Verlust, z.B. dem Alleinsein. Diese Angst wiederum resultiert aus unserer UNWISSENHEIT, weil wir uns von allem GETRENNT sehen.

Ein Begehren aber ist eine BEGIERDE und damit eine GIER unseres Ich-Feldes, unseres Egos. Denn wir möchten diesen Menschen „besitzen“. Er soll nur UNS gehören z.B. als Inventar mit der Katalog-Nummer 687.

Er soll selbstverständlich auch NUR UNS lieben, womit wir Erwartungen, Bedingungen, Ansprüche, Forderungen und salvatorische Klauseln geltend machen. Und wenn er aber dann NICHT unseren Maßstäben, Forderungen, Erwartungen und Ansprüchen genügt, dann „lieben“ wir ihn nicht mehr, dann BESTRAFEN wir ihn mit „Liebes-Entzug“!

Dadurch erschaffen WIR SELBER uns ewige Emotionen, die uns hier gefangen halten und unser vielfältiges Leiden verursachen!

 

Wahre selbstlose Liebe hingegen ist KEINE Emotion!
Sie erwartet NICHTS, fordert NICHTS, erhebt KEINERLEI Ansprüche und stellt KEINE Bedingungen.

Sie GIBT NUR und existiert einfach nur als Zustand des höchsten Seins.

Wahre Liebe ist immer SELBST-LOS!

Eine selbstlose Liebe ist NUR MÖGLICH, indem wir anderen aus tiefster Hingabe dienen. Denn dadurch erst erkennen wir, daß das DU ein Teil unseres ICH’s und in Wahrheit mit uns verwoben und dadurch verbunden ist. Durch diese tiefe eigene Erkenntnis können wir unser falsches „Selbst“ überwinden, indem wir es einfach LOSLASSEN. Dadurch erreichen wir LEERHEIT, denn wir haften an NICHTS mehr an.
In der Leerheit erfahren wir Klarheit und erkennen gleichzeitig die Fülle der universellen Liebe in uns. Durch das Loslassen unseres vermeintlichen Selbst, unserer uns vom göttlichen Ur-Feld trennenden Ich-Illusion werden wir selbst-LOS.
Durch das Verbinden von Leerheit und Fülle der universellen Liebe, trasformieren wir echte SELBSTLOSE LIEBE und sind EINS geworden mit dem göttlichen Ur-Feld – mit ALLEM.

Diese innere Transformation unseres Bewußtseins ist die eigentliche geistige Befreiung, die uns den Ausgang bzw. den Ausstieg aus der Scheinwelt (Maya), der Matrix, der großen Täuschung bzw. Illusion erst ermöglicht. Wir haben DANN Nirwana, Brahman, das Da Dao bzw. die Einswerdung mit dem göttlichen Ur-Feld, dem universellen Schöpfungs-Bewußtsein, dem hyperdimensionalen Quanten-Bewußtsein IN UNS SELBST im Hier und im Jetzt ERREICHT!

 

Durch die „DAO-Massagen“ können wir diese selbstlose Liebe mit unseren TATEN und mit unseren Händen geben und unser Gegenüber empfängt sie sehr direkt und ehrlich. Denn unser gesamter Körper spricht hier eine eigene Sprache und entwickelt ein eigenes Bewußtsein.

Durch dieses Übertragen wahrer selbstloser Liebe mittels unseres ganzheitlichen Körpers, inklusive unserer Sexualität auf unseren Gegenüber, HEILEN wir seine und unsere eigene verängstigte Seele und verstärken auf geistiger Ebene unsere Eins-Werdung.

 

Es ist keine Herausforderung, dies nur bei einem Menschen UNSERER Wahl zu tun, wie unserem Partner oder Menschen, die wir schätzen und die uns SYMPATISCH sind. Dies wäre jedoch ein gewaltiger Selbstbetrug, denn dann erfolgt diese Handlung nur durch unseren WERTENDEN VERSTAND!

WIRKLICHE Herausforderungen sind es erst, wenn WIR SELBST die BEREITSCHAFT HABEN, diese Liebe JEDEM Menschen zu geben, fremden, unschönen, älteren, unattraktiven oder behinderten MIT DER GLEICHEN HINGABE wie unserem Partner oder engen Freunden gegenüber.

 

Wir sagen stets sehr viel, aber wir tuen viel zu wenig!

Vertrauen gewinnen, können wir nur durch EIGENE Taten (unser Tun) und unser WAHRHAFTIGES HANDELN, aber nicht durch große Worte und großspurige Reden!

 

In unserer heutigen Welt sind wir völlig in unserem Verstand gefangen, der aus unserem vom göttlichen Ur-Feld GETRENNTEN Ich-Feld, dem Ego, resultiert.

Dadurch erfolgen nur leere Worte und wenige Taten!

 

Um diesen Zustand durchbrechen zu können, benötigen wir das göttliche Bewußtsein.

Und der „Dienst am DU“, der Dienst am anderen, IST GÖTTLICH(!), denn er macht uns bewußt, daß wir alle miteinander verbunden und EINS SIND!

Auch die Sexualität IST GÖTTLICH!

Ohne diese göttliche Zeugungskraft würde KEINE Wesenheit existieren können.
Die Sexualität ist der Quell ALLEN Lebens, der Quell des inneren Friedens und der Glückseligkeit.

Wenn wir gerade DIESE GÖTTLICHKEIT anderen schenken, führt dies zur Selbstlosigkeit und überträgt die göttliche Energie an andere Menschen.

 

Die wahre Kunst der „DAO-Massage“ ist nicht die reine „Technik“, und es sind auch nicht völlig unbedeutende „Zertifikate“.

Die wahre Kunst dieser Massage-Art ist es, DICH – den Gegenüber nicht mehr auf der Oberflächlichkeit der Gefühle, Ängste, Emotionen, Begierden, Anhaftungen und Wahrnehmungen festzuhalten, sondern daß du die Fähigkeit erlangst, zu deinem Bewußtsein nach innen zurückzukehren, dadurch dein Ich-Feld überwinden und loslassen und somit SELBSTBEFREIUNG von allem Leid und VERWIRKLICHTEN FRIEDEN erfahren kannst.
Es ist der Herz-Geist unserer EIGENEN INNEREN Haltung!

 

Die „DAO-Massagen“ sind somit eine HEILIGE BERUFUNG, ein Karma-Dienst, ein Dienst am DU, wo es einzig auf die INNERE HALTUNG ankommt, ALLES AUS SELBSTLOSER LIEBE zu tun und ALLES daran zu setzen, dem anderen dadurch auf seinem spirituellen Weg zu dessen eigener geistigen Befreiung zu verhelfen.

Wir geben unseren Körper, unsere Liebe, unser Herz, unsere Gedanken und unsere Kraft in völliger Hingabe hin, um ANDEREN dadurch zu helfen LOSZULASSEN, Leerheit, selbstlose Liebe und tiefstes Mitgefühl für alle noch im Leiden gefangenen Wesenheiten zu entwickeln.

Wir reden nicht nur leere Worte oder bilden nicht uns ein, durch bloße Visualisierungen (reine Wunsch-Vorstellungen) anderen zu helfen, sondern wir HANDELN durch die REALE PRAKTIZIERUNG!

DAS ist der WAHRE „Dakini-Weg“, der EFFEKTIVSTE und schnellste „Bodhisattva-Weg“.
Das ist DER WEG, der in der Schule des Padmayana („Lotos-Fahrzeug“) bzw. Ekayana aufgezeigt wird.
Und das ist DER WEG, der im geheimen in fast allen Kulturen, Religionen und Geheimgesellschaften in der Tiefe nur wenigen Eingeweihten bekannt ist.

Wir ertragen Schimpf und Schande, Hetze, Spott und Hohn, tiefste Verachtung und Abscheu der sich zu „feinen“ Gesellschaft.

Wir ertragen Verfolgung und Nachstellungen und möglicherweise sogar den Verlust unseres Lebens.

Aber WIR FOLGEN dem göttlichen Weg, dem WAHRHAFTIGEM Dharma, der Verbindung von WEISHEIT und METHODE, dem WAHREN Da Dao, dem echten Weg der SELBSTLOSEN LIEBE!

 

Der historische Shakyamuni-Buddha sprach oft davon, seinen Körper, sein Fleisch und sein Blut hinzugeben, wenn er dadurch anderen Menschen auf ihren Weg zur eigenen Befreiung aus allem Leid helfen könnte.

Wenn wir nicht mehr an weltlichen Tabus, Dogmen, Regeln und Beschränkungen starrsinnig festhalten, sondern auch unseren Körper VÖLLIG HINGEBEN und uns auch für Sex absolut nicht zu schade sind, um dadurch bedingungslos anderen Menschen helfen zu können, dann erreichen wir dadurch selber wahre Selbstlosigkeit!

Denn gerade in unserem intimsten Bereich, unserer größten Tabu-Zone, erweist es sich, ob wir wahrhaftig HANDELN oder nur großspurige ego-basierende Reden mit leeren und wertlosen Worten führen!

 

Mit jeder Handlung, jeder Tat, jeder Pore unseres Körpers, jedem Atemzug, jedem Gedanken unserer Seele und jedem Wunsch unseres Geistes leben wir NUR DAFÜR, anderen Menschen durch unsere völlige Hingabe auf ihren Weg zu helfen!

Wir handeln dadurch aus TIEFSTEM MITGEFÜHL!

Und dieses Mitgefühl wird aus selbstloser wahrhaftiger göttlicher Liebe heraus geboren! Und jede unserer Taten ist dadurch WAHRHAFTIG HEILIG geworden!

 

(Wang Lin – Jasmin)

 

 

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